Netzkultur / Netzpolitik

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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema


Als Nachfolger für [email protected]


Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.

Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.

Die Regeln von feddit.org gelten.


Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org


founded 7 months ago
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Der CCC nimmt den „Ändere dein Passwort“-Tag zum Anlass, seine Abschaffung zu fordern.

Über die Jahre haben sich diverse Mythen über sichere Prozesse im Umgang mit Passwörtern entwickelt und festgesetzt. Besonders hartnäckig hält sich der Brauch, Nutzer*innen regelmäßig zur Passwortänderung zu zwingen. Doch wer sein Passwort ständig ändert, wählt einfache Kombinationen und neigt dazu, dasselbe Passwort für mehrere Zugänge zu verwenden. Damit muss Schluss sein.

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"Die Entwicklungen in den USA unterstreichen einmal mehr: Die Verquickung von politischer, medialer und ökonomischer Macht im Bereich von digitalen Plattformen birgt Gefahren für die Demokratie. Die kommende Bundesregierung täte gut daran, dem entschlossen entgegenzutreten, argumentieren Jan-David Franke von Wikimedia Deutschland und Johanna Graf von Germanwatch als Teil des Bündnisses Bits & Bäume."

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"Seit dem 19. Januar beklagen immer mehr Anwender, dass ihre Posts gesperrt werden, wenn sie Themen rund um Linux betreffen. (...) Facebook-Nutzer berichteten gleichlautend, dass ihre Facebook-Accounts gesperrt wurden, nachdem sie Linux-Content oder Links zu Distrowatch gepostet hatten."

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Elon Musk beklagt sich laut Medienberichten über das Geschäft seiner Online-Plattform X. "Unser Nutzerwachstum stagniert, der Umsatz ist nicht beeindruckend – und wir kommen kaum über die Runden", zitierte das "Wall Street Journal" aus einer E-Mail an die Mitarbeiter von Januar. Musk reagierte Stunden später auf den Artikel: "Dieser Bericht ist falsch. Ich habe keine solche E-Mail verschickt. Das WSJ lügt." In der Zwischenzeit hatte allerdings auch "The Verge" das Zitat mit eigener Quelle bestätigt.

Das "Wall Street Journal" erwähnte die Reaktion des Tech-Milliardärs dann auch nur in einem Update des Artikels neben dem unveränderten Zitat und dem Hinweis, dass man die E-Mail gesehen habe. Musk wirft Medien immer wieder Lügen und Propaganda vor. Stattdessen predigt er X-Nutzern: "Ihr seid jetzt die Medien."

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Dass Wissenschaftsvideos auf Pornhub koexistieren können und sogar Erfolg haben – unabhängig davon, ob sie von einer schönen Frau stammen –, zeigt auch das Beispiel des aus Taiwan stammenden Dozenten Zhang Xu, der sich auf Pornhub Changhsu nennt.
Auf Pornhub unterrichtet er mit seinem Masterabschluss Mathematik. **Seine Videos bekommen durchschnittlich und im Verhältnis sogar mehr Likes als die sonst dort üblichen Filmchen. ** Über Lehrerfahrung verfügt Xu seit 20 Jahren. Auf anderen Plattformen wie YouTube lädt er seine Videos ebenfalls hoch. Seit 2020 auch auf Pornhub – mit Kalkül. Er wollte seine Unterrichtstätigkeit auf der anrüchigen Plattform als Alleinstellungsmerkmal nutzen. Für rund fünf Jahre ist ihm das gelungen. Jetzt ist er nicht mehr der Einzige, und ob es noch weitere Accounts gibt, die auf Pornhub zum Nachdenken anregen, ist unklar.
Viele seiner Schüler kennen ihn von Pornhub. Der Stern berichtet 2021 davon, dass er für seine Online-Kurse rund 200.000 Euro verdient, womit er auch seine Mitarbeiter bezahlen kann. Eine Win-win-win-Situation: Content Creator können mehr Geld verdienen, Lerninhalte dringen auch in stumpfe Gefilde vor und PornHub kann sein Image aufpolieren. Mal sehen, ob auf der bekannten Pornoseite bald mehr Lernvideos zu sehen sind.

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"Was bedeutet es, wenn die globale Macht der Plattformen in den Händen weniger Milliardäre liegt? Wie gefährlich können Facebook, X und Co. der Demokratie werden?

Ob Elon Musk oder Mark Zuckerberg: Donald Trump hat die Tech-Milliardäre der USA hinter sich gebracht – mitsamt ihrer Medien-Imperien. Wie weit geht die Macht der Social-Media-Plattformen – und droht auch in Deutschland eine massive Einflussnahme auf die Bundestagswahl? Darüber diskutiert MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle mit der Informatikerin und Sprecherin vom Chaos Computer Club Constanze Kurz und mit Professor Martin Andree, Medienwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Digitale Medien und Big Tech."

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Es geht los mit 1984.

DeepL:

Instagram und Facebook haben kürzlich Beiträge von zwei Anbietern von Abtreibungspillen verwischt, blockiert oder entfernt. Instagram hat außerdem die Konten mehrerer Anbieter von Abtreibungspillen gesperrt und dafür gesorgt, dass die Anbieter nicht mehr in der Suche und in den Empfehlungen auftauchen. Die Maßnahmen haben sich in den letzten zwei Wochen verstärkt und waren in den letzten zwei Tagen besonders auffällig, so die Anbieter von Abtreibungspillen. Die Inhalte ihrer Konten - oder in einigen Fällen sogar ihre gesamten Konten - waren auf Instagram nicht mehr sichtbar.

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Hier ein deutscher Artikel zur Aufkündigung des Abkommens

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Ich bin mir nicht sicher, ob der Beitrag nicht eher zu [email protected] gehört.
Es kann ihn ja jemand crossposten bei Bedarf.

Am 22. Januar kündigte die Heinlein Gruppe an, den Quellcode der Datenaustauschplattform ownCloud Infinite Scale (oCIS) als OpenCloud in einer gleichnamigen neuen Tochterfirma weiterzuentwickeln. Teil der neuen Firma sind wohl über ein Dutzend Mitarbeiter, die vorher für ownCloud an Infinite Scale gearbeitet haben. Der ownCloud-Eigentümer Kiteworks droht hingegen mit rechtlichen Schritten, obwohl oCIS Open-Source-Software ist.

Es ist nun schon das zweite Mal, dass der ownCloud-Code geforkt wird: Im Frühjahr 2016 verließ Mitgründer Frank Karlitschek das Unternehmen zusammen mit einem Dutzend Entwickler und gründete Nextcloud. Dort entwickelten sie den PHP-Code weiter und bauten viele Zusatzfunktionen ein.

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Aus Fefes Kommentar dazu:

Old and busted: Der "Antivirenschutz" klickt auf Links in euren Mails, um zu gucken, ob da Malware hinter ist.
New hotness: er löst auch POST-Requests aus.
Effekt: Wenn du Leuten Einmal-Links schickst, können sie nicht mehr auf den Link klicken, weil da schon jemand anderes draufgeklickt hat.

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