Productivity because it's in the OP.
I used to argue with climate change denialists, so I already know the pitch. I can't be bothered anymore.
Productivity because it's in the OP.
I used to argue with climate change denialists, so I already know the pitch. I can't be bothered anymore.
Running anything means understanding the facts you are facing. Running a society means looking at statistics. You must know what they say or do not say. Someone who does not know what "productivity" means is not going to be part of the solution.
No, that doesn't assume any of that. I don't even know why you would think that.
AFAIK, the Irish situation is because multi-nationals get to pretend that they make their profits there for tax purposes. On paper they produce stuff there and pay the low taxes. -> https://en.wikipedia.org/wiki/Base_erosion_and_profit_shifting
It's a known issue and has been for years. But you can see the problem. It's a complicated issue. People who might care aren't even able to get their heads around the very simple textbook definition of "productivity".
Yes and no. Productivity is not measured in physical output. It's measured in how much money people pay, which has problems, of course. If it really goes straight to the landfill, then nothing has been produced. Countries may pay for that sort of thing with taxes to create jobs, but that's not a neoliberal thing at all.
Eventually, the only reasonable way to measure productivity is in terms of what people want. That's what you do when you look at what people pay for something. Any other way would also have problems.
Failure to consider environmental degradation and resource depletion are indeed problems. Norway is a better example for this. They have a very high productivity on paper, because oil. But that basically pretends that they literally produce the oil, rather than pumping it out of the sea floor. In reality, that's more like selling off an inheritance. And that's not even considering the damage done when fossil fuels are burned.
On a national level, in macro-economics, productivity is GDP divided by total hours worked (for money).
I'd say that a high productivity generally means working less hard, because machines do the tough bits. A high productivity requires a very high skilled labor force, using a lot of machines and robots. It's by definition an efficient and effective use of labor, though one could ask pointed questions about environmental degradation.
Those are not the assumptions, but there are indeed a great many problems with measuring productivity.
Usually, you only count work for money. Cooking dinner at home does not go into the statistic. Ordering dinner from a restaurant does. I would say that it is a problem that the "production" of leisure time is not counted. Of course, it's not clear how this could be reasonably done.
"Productivity" already goes some way towards addressing such problems. It is usually GDP divided by hours worked (for money). US Americans work far more hours than their European counter-parts, so that their average incomes are much higher. Whether they are actually richer, depends on the value of "free" time. "Free" in quotes because it does not include necessary work like housework or healthcare visits.
If you look at a list of countries by productivity, you will find that it more or less matches common intuitions about what the rich countries are. That's where people want to migrate to, so it does tell you something.
"Productivity" is how much a worker produces in an hour. Lower productivity means either that a people have to work longer hours, or make do with less. So, who cares? Pretty much everyone.
Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich so denken. Die Leute schätzen ihren Arbeitsplatz als wertvollen Besitz. Wie ein Adelstitel soll er ihnen nicht nur Geld bringen, sondern auch Ansehen und Respekt. Die Arbeit, die einem der Chef aufhalst, die ist Scheiße. Du kennst das Mem von Schrödingers Migranten? Das eine ist die Arbeit, die der böse Migrant klaut, und das andere die, die er nicht macht.
Natürlich ziehen Leute aus sinnvoller, konstruktiver Arbeit auch Genugtuung. Ich glaube, Arbeit, die von Maschinen geleistet werden kann, wird von der Allgemeinheit nicht so empfunden. Wenn der eigene Arbeitsplatz betroffen ist, fühlt sich das vielleicht anders an.
Die Leute scheinen reiche Länder besser zu finden und das sind die mit vielen Maschinen. (Natürlich braucht man dazu extrem hoch qualifizierte Arbeiter. Die entsprechende Bildung/Ausbildung in der Bevölkerung ist eigentlich das Wichtigere. Der Rest ergibt sich dann schon.)
Maschinen werden von Menschen erdacht, gebaut, gewartet, bedient und besessen. Das wird alles besteuert. Die Maschine hat kein Einkommen oder Vermögen, das man umverteilen könnte.
Hmm. Ist das so? Ein Angestellter im Großbetrieb ist natürlich nur ein Rädchen im Getriebe, wird also vielleicht weniger seinem Gewissen folgen. Aber der Einzelunternehmer… Nun, einer wurde interviewt:
Viele von uns haben aus wirtschaftlicher Sicht nur noch ganz wenig Zeit. Einige sind schon insolvent, andere ersticken gerade finanziell. Derjenige, der erstickt, der haut um sich. Viele versuchen alles, um zu überleben. Ich hab in den letzten Jahren 30 Prozent mehr Ausgaben.
Der moderne Staat ist auch eine unpersönliche Maschinerie. Aber gerade deswegen ist er freiheitlicher als ein feudaler Kleinstaat mit einer "persönlichen Beziehung" zwischen Herrscher und Beherrschten. Ich würde eher auf die Großbetriebe setzen, solange Einzelne nicht zu viel Macht erlangen.
Warum keine Importzölle und Maschinensteuern für die Finanzierung der Altervorsorge?
Weil uns das alle ärmer machen würde.
Maschinen machen mehr mit weniger menschlicher Arbeit. Durch Maschinen haben wir mehr Reichtum und/oder weniger Mühe.
Ein Unternehmer wird aber nur eine Maschine einsetzen, wenn das billiger ist als Handarbeit. Eine Maschinensteuer verteuert die Maschine und sorgt dafür, dass mehr Handarbeit geleistet wird. In einem Land, das das macht, muss also entweder mehr gearbeitet werden, oder es ist ärmer.
Zölle bringen ähnliche Probleme. Manche Sachen können an bestimmten Orten effizienter produziert werden, wegen des Klimas, Rohstoffquellen, Größenvorteilen, oder oft einfach weil eine Industrie schon an einem Ort ansässig ist. Im Prinzip ist es schädlicher Unsinn, Geld zu verlangen, nur weil etwas über eine imaginäre Line transportiert wird.
In der Realität sind Grenzen natürlich einfach Fakt. Den Leuten ist es wichtig, auf welcher Seite etwas produziert wird. Mit Zöllen kann man Industrien ins eigene Land holen oder halten. Das könnte es den Mehraufwand wert sein, aber der Versuch führt zwangsläufig zu Handelskriegen. Man sollte also wirklich sicher sein, dass es die Extramühe/Kosten wert ist.
Normalerweise horten die Leute kein Bargeld, sondern kaufen Aktien oder Anleihen. Das heißt, das Geld ist noch da. Es gehört bloß jemand anderem.
Aber selbst falls Bargeld in großem Stil gehortet würde, die Zentralbank könnte das heutzutage ausgleichen. Wäre natürlich besser, wenn die Regierung fiskalpolitisch mithilft, aber muss nicht.
Veröffentlichte Artikel geben ohnehin nur ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Forschung und der durchgeführten Experimente wieder. Persönliche Aufzeichnungen werden auch regelmäßig vernichtet, wenn jemand die Uni verlässt oder in den Ruhestand geht. Ist schade für Historiker, aber tja. In Deutschland wären irgendwelche Archivierungsversuche wahrscheinlich illegal.
ETA: Was sollen denn die Downvotes sagen? Hat man das inzwischen verbessert und ich bin nicht auf dem Laufenden? Kann sein, weiß aber so keiner. Schreibt doch wenigstens 1 Satz dazu, um wenigstens minimal konstruktiv beizutragen.