Das ist kein Schluss. Wenn eine Generation ihre eigene Rente erwirtschaftet, dann macht es ja keinen Unterschied, ob noch irgendwer nachkommt. Wenn es aber ohne die nachkommende Generation nicht geht, dann haben die doch nicht ihre Rente erwirtschaftet.
Mahlzeit
It's the topic of the thread, so I thought... FWIW I'm not sure that the GDPR really does what people hope, but that's a different topic.
Does the DMA actually do anything about that, except weakening monopolies?
It certainly helps that there isn't big money lobbying against this, so I don't think you deserve these downvotes.
But this is very much an expression of the neoliberal ideology that the EU has in its DNA. The opposition to monopolies is one positive aspect.
Die Großbetriebe produzieren nun mal effizienter und haben auch bei den Preisen kein Problem. Warum sollen die Verbraucher extra zahlen, nur damit ein paar Leute sich als Bauern selbst verwirklichen können? Es geht ja nicht ums Existenzminimum, wie bei Mindestlohnverdienern oder Bürgergeldempfängern, sondern um einen vergleichsweise hohen Status.
Wenn das Arbeiter wären, könnte eine Gewerkschaft auch nicht mehr rausholen, als Abfindung oder Umschulung.
Die Agrarunternehmer, die soviel Geschäftslogik haben, haben wahrscheinlich auch kein Einnahmeproblem.
Soll heißen, irgendwann ist die gesellschaftliche Akzeptanz weg und eine demokratische Mehrheit entscheidet bewusst das System abzuschaffen? Das ist aber kein Naturgesetz, sondern einfach eine selbst-erfüllende Prophezeiung.
wenn sie selbst höchstwahrscheinlich niemals eine Rente erhalten werden?
Wieso nicht? Wir reden nicht über Leute mit medizinischen Problemen, oder?
Sorry, aber das klingt wie aus einem Pressrelease von einer Lobbygruppe.
Bauern sind selbstständige Unternehmer. Wenn ein Unternehmen nicht konkurrenzfähig ist, hat es ein Problem. Warum soll der Kunde mehr zahlen, um ineffiziente Betriebe zu erhalten?
Natürlich haben die Schulden. Investitionen werden auf Kredit finanziert und dann abbezahlt, aus dem Einkommen, das mit der Investition erwirtschaftet wird. Ganz normale Betriebswirtschaft.
Damit ist ein Unternehmen natürlich auf Jahre festgelegt. Wenn einer aufs falsche Pferd gesetzt hat, war das eben das unternehmerische Risiko. Die schadlos zu halten, widerspricht unserer Gesellschaftsordnung. Das würde man für Adel machen.
Subventionen für Tierwohl können Sinn geben, werden aber strauchelnden Unternehmen wenig helfen. Die effizienteren, besser geführten Unternehmen werden davon mehr profitieren und das sind eben hier, wie in vielen anderen Bereichen, die Großunternehmen.
Ich könnte mir vorstellen, man könnte Traditionshöfe aus historischen Gründen subventionieren. ZB wenn ein Hof irgendwo seit 900 Jahren in der gleichen Familie war. Das müsste dann aber mit einer Verpflichtung einhergehen, auch eben Geschichte und Tradition zu pflegen. ZB alte Sorten anbauen, überlieferte Techniken lebendig zu erhalten, Dialekte, etc...
Es ist kein Mordmerkmal im juristischen. Ein Mordmerkmal macht den Unterschied zum Totschlag. Hier wäre das der Einsatz von gemeingefährlichen Mitteln.
Das erwähnte ist der Eventualvorsatz/bedingte Vorsatz, also einfach nur eine spezielle Variante des Vorsatzes im Allgemeinen. Vorsatz muss man immer nachweisen, außer im Gesetz geht es explizit um Fahrlässigkeit.
Es reicht, wenn die das billigend in Kauf genommen haben, wie zB bei einem illegalen Autorennen. Ich denke, hier muss man warten, was über die genauen Umstände rauskommt. Wenn die sich dachten, dass sich irgendwer schon um die Sicherung kümmert, dann nein. Aber wenn die zB auf Social Media, mit kranken Sprüchen einschlägig sind, dann...
Genau das geht eben nicht. Wirtschaftsleistung sind Güter und Dienstleistungen. Die kann man nicht durch die Zeit reisen lassen.
Sagen wir, alle stopfen einfach einen Teil des Lohns einfach als Bargeld unter die Matratze. Das Geld fehlt dann im Kreislauf. Die EZB merkt das, und "füllt nach" um die Preise stabil zu halten. In 40-50 Jahren, wenn das Geld wieder in Umlauf gebracht wird, muss die EZB versuchen Inflation zu verhindern.