Ooops

joined 2 years ago
[–] [email protected] 3 points 2 years ago

Nee, aber der Brenner-Übergang ist schon ohne Leute, die auf der Straße kleben, eine Zumutung.

Da kann fertiger Tunnel plus Kleber auch nicht schlimmer sein als der jetzige Normalzustand.

[–] [email protected] 7 points 2 years ago (3 children)

An Aggro-Leute (im Auto oder zu Fuss) wirst du dich gewöhnen müssen.

Vielleicht ist das regional verschieden aber das Schlimmste, was ich dieses Jahr erlebt habe, war ein Fußgänger, den ich auf einem breiten "Fahrräder frei" Weg langsam und mit Abstand überholt hab und der sich beschwerte, wieso ich nicht klingele statt ihn so zu erschrecken... Also bisher scheitere ich glücklicherweise daran, diese oft beschriebenen Aggro-Fußgänger zu finden und hab eher das Gefühl, dass wirklich jeder, der egal wie ohne Auto unterwegs ist, das Problem versteht.

[–] [email protected] 7 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

Ich weiß, hier sind naturgemäß auch viele Leute unterwegs, die 'ne Menge Geld in ihr Fahrrad stecken... aber für Otto-Normal-Bürger sind 20€ einfach ein neuer Schlauch. Da lass ich sowas doch nicht reparieren.

PS: Aber ich kann das nachvollziehen. So das Basiswissen Reparatur, lernte man früher normalerweise noch als Kind. Oder halt nicht. Ich sollte letztens mal nach dem Rad einer Freunding schauen und wurde extrem verwirrt angeguckt, als ich den aufgepumpten Schlauch im Bad ins Waschbecken legen wollte, dabei war das für mich das Natürlichste der Welt...

[–] [email protected] 2 points 2 years ago (1 children)

Du weißt doch, man kann sich an allem gewöhnen...

[–] [email protected] 9 points 2 years ago

Gut, dass mal wieder die Nahrungsmittel die Preistreiber sind und nicht die obszönen Gewinnspannen der Energieunternehmen, durch die die Nahrungsmittelproduktion und der Transport im Preis steigen.

Da kann man dann wohl bedauerlicherweise nichts tun... 🤡

[–] [email protected] 5 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Entgegen der häufig genannten Argumente gegen unseren Kapitalismus und den Wahn vom Wachstum (es gibt deutlich bessere Argumente dagegen...), ist das tatsächlich möglich und auch nicht völlig unrealistisch. Schließlich ist die Wirtschaft schon lange nicht mehr nur auf Rohstoffen und deren Weiterverarbeitung aufgebaut, sondern auch auf Service und Dienstleistungen, dem Wert von Forschung und Entwicklung, Wissen und Erfahrung etc.

Wenn du hauptsächlich für Dienstleistungen bezahlst (lies: die Produktion weit mehr mit Recycling und Kreisläufen arbeitet als heute) ist konstantes Wachstum, bei konstanter (Ziel-)inflation und steigenden Löhnen in der Tat unproblematisch. Zwar auch nicht per se notwendig aber definitiv nicht unmöglich. Schwierig wird es, wenn man vom Verbrauch natürlicher Ressourcen ausgeht. Denn da sind einige definitv endlich.

Aber wenn die uns ausgehen, haben wir schwerwiegendere Probleme als das Ende unseres Wirtschaftssystems... dann reden wir eher vom Ende unserer Existenzgrundlage.

[–] [email protected] -1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Ich boykottiere so manche Rechtschreibänderung selektiv schon seit dem Föhn... also seit dem letzten Jahrtausend.

[–] [email protected] -1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Korrekt. Damit haben wir also schonmal den recht albern herbeikonstruierten "Gewaltaufruf" durch ein buntes Bandshirt. Dazu noch das Buzzword "Systempresse", um klar zu erkennen, an wen man hier geraten ist.

Und dennoch war dein erstes Argument, dass Nazis aus Prinzip keinen Schutz vor Gewalt(-aufrufen) verdient haben, selbst wenn es implizit in einem Familien-Freizeit-Park ist, wo (a) der Schutz generell für alle Anwesenden gilt und (b) offensichtliche Nazi-Besucher (zumindest die gewaltbereiten Sorte, über die du geredest hast) nicht unbedingt das erwartete Publikum sind (was da bei offenbar den Einstellungkriterien der Mitarbeiter schief gelaufen ist, ist ein anderes Thema).

In so fern bleibe ich bei meiner ursprünglichen Aussage:

  • (Vorallem gewaltbereite) Nazis verprügeln: Gerne!
  • Darauf bestehen, dass ich Nazis in einem Familien-Freizeitpark verprügeln kann, wo Gewalt einfach nichts zu suchen hat und gewalttätige Nazis auch schwerer zu finden sein sollten: Fragwürdig...

Wieso das eine kontroverse Einstellung ist, entzieht sich schlicht meinem Verständnis.

[–] [email protected] 3 points 2 years ago

Passt halt zum Stammtisch als Beispiel in der Rubrik politische Aufgaben und Ämter...

[–] [email protected] 19 points 2 years ago (1 children)

Ganz Europa und der Westen investieren in afrikanische Staaten. Frankreich und die US im speziellen haben auch größere Militärverbände in Niger, während das Land erst kürzlich -als letztes demokratisches Land der Sahel-Zone- ins deutsche Interesse gerückt ist, ohne ausreichend Zeit, dass wirklich was passiert ist.

Trotzdem ist der Putsch in Niger natürlich "Deutschlands Scherbenhaufen".

Also langsam nimmt das permanente Versagen, jetzt auch gepaart mit scheinbarem Selbsthass, deutscher Journalisten und Medien absurde Züge an.

Ja, wir haben es kapiert: Euch ist inzwischen alles egal und negative Meldungen mehr schlichtweg mehr Klicks. Was kommt als nächstes? Stellt ihr euch an die nächste Autobahn und macht Photos von Unfällen wie andere Schaulustige ohne Anstand? (Geheimtipp: Die selben Leute, würden es trotzdem anklicken. Die Übrigen würden es wenigstens nicht versehentlich mit echtem Journalismus verwechseln.)

PS: Ja, das musste jetzt mal gesagt werden. So langsam wird das #Medienversagen unerträglich. Und morgen wird dann wieder gehäult, dass Leute radikale Parteien wählen oder sich ins Private zurückziehen. Hat natürlich überhaupt gar nichts mit diesem ständigen Medien-Bullshit zu tun, bei dem demnächst wahrscheinlich auch globale Unwetter der imkompetenten deutschen Politik angelastet werden.

[–] [email protected] 9 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Und da sind immer noch Sachen drin, die nicht mal markiert sind *ungläubig dreinschau*

(z.B. "...und zeigen kann[,] was in mir steckt und was ich für eine große Hilfe wäre[,] diese Themen umzusetzen.)

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