Rabbit

joined 2 years ago
[–] [email protected] 2 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Das ist ja gerade der Punkt - wenn ich in einem ranzigen Startup wäre, würde ich das sofort als “Growth Hack” umsetzen. Das sind wir hier aber nicht.

Eben weil wir hier das aber nicht sind, muss da wohl die (bewusste oder unbewusste) Manipulations-Gefahr der arglosen Lemmy-User zur Kenntnis genommen werden. Ein Bot ist immer nur so ethisch, wie sein Entwickler, der ihn programmiert hat. Wenn man denn so etwas unbedingt umsetzen will, muss zumindest die Verarbeitungslogik solcher Bots offengelegt werden. Ansonsten bin ich hier demnächst von dieser Lemmy-Plattform weg.

[–] [email protected] 4 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (4 children)

Was ist eure konkrete Idee?

  • Wollt ihr Lemmy in allen Communitys mit euren Bot-Beiträgen fluten?
  • Nach welchen Kriterien soll der Bot denn Beiträge auswählen dürfen?

Warum seit ihr euch selbst unsicher, ob eure Idee ein gute Idee ist?

Stimmt eure Analyse, dass Lemmy den Bach runtergehen wird, weil es nicht durch Bots gepuscht wird, deren Masse-Beiträge aber eh keiner lesen wird, weil Lemmy einfach kaum jemand kennt?

Also ich meine Lemmy sollte durch die Inititive seiner Nutzer leben. Leider finden kaum interessante Diskussionen statt. Vielleicht sollten hier mindestens zwei konkurrierende ki-gesteuerte Sprach-Bots demnächst die Diskussions-Fäden übernehmen?

Liken und disliken sollten dann aber vielleicht noch Menschen dürfen? Man sollte dann aber nicht einen solchen Bot vergessen, der Google mitteilt, welcher Mensch, welchen Knopf gedrückt hat.

[–] [email protected] 3 points 2 years ago

Ja, jede Instanz föderiert anders. Aber auch die föderierte Timeline erschlägt mich. Wichtig ist, dass man sich auf der gewählten Instanz wohl fühlt, dass einem dort geholfen wird und dass man möglichst ein Vertrauensverhältnis zu seinem Instanzen-Administrator aufbauen kann.

Wenn man neu ist, kann man aber dem Informations-Chaos erst einmal freien Lauf lassen, um überhaupt zu sehen, was los ist und um sich allmählich erst einmal an die unterschiedlichen graphischen Oberflächen der Dienste zu gewöhnen. Den tieferen Sinn der unterschiedlichen graphischen Oberflächen muss man erst einmal verstehen, denn jeder Fediverse-Dienst setzt andere Gestaltungsschwerpunkte im Umgang mit der Fediverse-Timeline. Das braucht etwas Zeit. Dann kann man darüber nachdenken, was für einen selbst wichtig ist und selbst die Oberfläche und Sub-Timelines gestalten, wie man sie braucht.Inzwischen ein absolutes "must-have" für mich.

Und schließlich immer wieder die Sinn-Frage: Brauche ich denn das überhaupt alles? Nein, ich brauche es eigentlich nicht. Aber es kann durchaus bereichernd sein, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Es kann Sinn machen, für die nicht kommerzielle und gemeinnützige Gestaltung einer digitalisierten Welt einzutreten, die selbstbestimmte Nutzung von Daten voranzubringen, die Privatheit und IT-Sicherheit als schützenswerte Güter zu achten und dafür ein allgemeines politisches Bewusstsein zu bilden.

[–] [email protected] 8 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (2 children)

Bin erst seit dem 31.01.2023 auf Lemmy. Seit dieser Zeit ist auch mein Interesse am Fediverse geweckt.

Twitter, Facebook, WhatsApp und Reddit habe ich immer gemieden. Das Fediverse im Gegensatz dazu schützt die Privatsphäre, wenn man dies will.

Gut an Lemmy finde ich die themenbezogene Strukturierung der Timeline, was interessenbezogene Diskussionen und eine sachbezogene Archivierung und Auffindung bestimmter Beiträge erleichert.

Socialhome reduziere ich für mich quasi als eine Art "föderierte" Homepage auch mit Fediverse-Bezug.

Hinsichtlich Mastodon, Friendica und Hubzilla besteht tatsächlich, die Gefahr sich "an einen Besuch im Altenheim erinnert zu fühlen, wo jeder vor sich hin brabbelt", wenn es einem nicht gelingt, aus den unterschiedlichen Mindsets der persönlichen Follower oder diverser Nachrichtendienste in sinnvolle Sub-Timelines zu separieren, um eine strukturierte Übersicht zu behalten. Das verursacht aber zusätzlichen Arbeitsmehraufwand und wird mit steigender Follower-Anzahl immer schwieriger. Mastodon, Friendica und Hubzilla haben mir aber die Interaktionsmöglichkeiten des Fediverse erst recht vor Augen geführt.

Ganz grundsätzlich am Fediverse gefällt mir aber dieser offene und ehrliche Kommunikationsstil. Wenn man etwas nicht versteht, kann man dies schreiben und es wird einem geholfen.

 

ChatGPT ist eines der erfolgreichsten KI-basierten Programme auf dem Markt. Nach der anfänglichen Euphorie über diese neue Technologie warnen Fachleute immer öfter auch vor möglichen Gefahren. Mehr als 1000 Experten aus Technik und Forschung - unter ihnen auch Elon Musk - forderten bereits eine Entwicklungspause für neue KI-Modelle, bis man Sicherheitsstandards etabliert habe.

Die Polizeibehörde Europol erklärte ihrerseits, Kriminelle und Betrüger könnten sich die Anwendungen zunutze machen. Chatbots könnten zum Beispiel Informationen geben, "wie man in ein Haus einbricht, bis hin zu Terrorismus, Cyberkriminalität und sexuellem Missbrauch von Kindern." Eine unabhängige Kontrollinstanz oder konkrete staatliche Regelungen gibt es bisher nicht.

 

In die Zukunft investieren

Energiegenossenschaften können gemeinschaftlich Projekte entwickeln, wie Photovoltaik-Dächer, Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Windenergieanlagen oder Windparks. Aber auch Carsharing oder Wärmenetze sind Beispiele. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und kommt der Bevölkerung zu Gute.

In der Strom- und Gaskrise boomen sogenannte Energiegenossenschaften, die gemeinsam nachhaltig in die Erneuerbaren investieren. Manchmal gibt es sogar eine hohe Rendite.

Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust des investierten Geldes. Der Vorteil: Genossenschaften bieten in der Regel die Möglichkeit auch nur mit sehr kleinen Beträgen zu investieren und mitzumachen.

 

Beim Facebook- und Instagram-Konzern Meta gibt es Überlegungen, ein "dezentrales soziales Netzwerk für Text-Mitteilungen" zu entwickeln, das über das Protokoll ActivityPub ans Fediverse angebunden ist.

 

Ausbrechen aus dem Hamsterrad?

Es ist schön zu lesen, dass EU Datenschützer den Einsatz von Opensource-Software „beflügeln“ wollen. Ich hoffe wirklich, dass dies gelingt!

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat das Bundespresseamt angewiesen, den Betrieb der Facebook-Fanpage der Bundesregierung einzustellen.

Auch wenn es nur Tropfen auf den heißen Stein sind, wären es Schritte in die richtige Richtung.

 

Was ich bisher nicht wusste:

Mastodon ist ein gemeinnützuiges Unternehmen, das als in Berlin ansässige Mastodon gGmbH von Eugen Rochko seit 2016 geführt wird.

Die Verwendung der Bezeichnung gGmbH ist erst seit dem 29. März 2013 nach deutschem Gesellschaftsrecht zulässig. Durch Art. 7 des Gesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes vom 21. März 2013 (BGBl I 556) wurde ein entsprechender § 4 S. 2 in das GmbHG aufgenommen.

=== === ===

Aber auch letztlich dieses Interview:

https://www.heise.de/meinung/Interview-Grosse-Bedenken-auf-Mastodon-zu-setzen-aus-technischer-Sicht-7477138.html

kann mich nicht umstimmen:

https://feddit.de/post/561462

Eine Kommerzialisierung von Mastodon sollte verhindert werden. Alternative Problemlösungen sind angesagt.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Der OpenAndroidInstaller ist eine neue Open Source-Software, und hat das Ziel, die Installation (das sog. Flashen) alternativer Android-Distributionen zu erleichtern. Na endlich :-)

Was viele nicht wissen, der UBports-Installer bietet, nicht nur die Möglichkeit Ubuntu Touch, sondern auch VollaOS (ein weiteres entgoogltes Android) zu fläschen. Leider ist das nirgendwo dokumentiert.

Dank der Multi-Boot-Funktion des Volla Phone 22 können auch mehrere Smartphone-Betriebssysteme (auf Linux-Basis) gleichzeitig auf ein und demselben Volla Phone installiert und benutzt werden.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

Ich meine auch: Eine Kommerzialisierung von Mastodon sollte verhindert werden. Alternative Problemlösungen sind angesagt.

 

Es tut sich also etwas im Hintergrund ...

... aber für Anwender der Zweige Unstable und Testing ergeben sich möglicherweise bereits jetzt Änderungen

 

Der Umzug der unfreien Firmware-Pakete in das neue Repository ist in vollem Gange und Anwender ohne den neuen Eintrag in der Quellenliste bleiben auf veralteten Versionen der Firmware sitzen. Diese Änderung betrifft aber aktuell nur die Anwender der Zweige Unstable und Testing!

Diese unfreie Firmware wird häufig benötigt, um moderne Hardware mit einer konservativen Debian-Installation zum Laufen zu bringen.

Ich vermute, dieser neue Eintrag in der Quellenliste wird dann auch beim nächsten Debian Release-Upgrade - im Sommer diesen Jahres -, wenn Bookworm stable wird, notwendig werden, insbesondere für Debian-Stable-User, die moderne Hardware nutzen.

Ich habe den Eintrag heute schon einmal in meiner Testing-Installation ergänzt und hoffe, dass mir meine Installation morgen dann nicht um die Ohren fliegt :-)

[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Test mit klickable MP-Tube-Video

Über das Ende der Maskenpflicht

Markdown-Code für den obigen Link:

[Über das Ende der Maskenpflicht](https://mp-tube.de/w/q8quBF4Z8MUSvZgV1boqwR)
[–] [email protected] 1 points 2 years ago

Test mit klickable MP-Tube-Video

Über das Ende der Maskenpflicht

[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Test mit klickable Youtube-Video

Everything Is AWESOME

[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)
[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Noch eine Antwort 🤸‍♂️

[–] [email protected] 1 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (1 children)

Antwort aus Lemmur 😁

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Rabbits sind Wildkaninchen (de.m.wikipedia.org)
submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Wildkaninchen leben gesellig in mehr oder weniger großen Kolonien. Sie legen unterirdische Rabbit Holes an, vorzugsweise in sandigem, lockerem Boden.

Rabbit Holes

Die Gänge können bis zu drei Meter tief in die Erde hineinreichen und 45 Meter lang sein.

Kaninchen sind dämmerungsaktive Tiere, manchmal kann man sie allerdings beim Sonnenbaden am frühen Morgen, in Städten, wo sie als Kulturfolger leben, auch tagsüber beobachten. Bei Gefahr können Kaninchen mit den Hinterläufen weithin vernehmbar auf die Erde klopfen, sie „trommeln“. Mit diesem Klopfen signalisieren sie ihren Artgenossen eine drohende Gefahr.

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