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founded 7 months ago
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Fedora hat seine "Atomic Desktop" Systeme, bekannt sind Silverblue (GNOME) und Kinoite (KDE).

Atomic Desktops erklärt

Was diese Systeme so besonders macht: sie verwenden normale Softwarepakete, diese werden aber ähnlich wie bei git verwaltet und mit dem "known good system" auf Fedoras Servern abgeglichen.

Kurz: standardmäßig ist dein System immer eine 100% Kopie dessen, was die Entwickler gebaut und getestet haben.

Kein "es funzt aber auf meinem Rechner" mehr.

Ähnliche Systeme

Fedoras Idee klappt, das hat uBlue gezeigt.

Der Wechsel zu "bootable Containern" (also dieselbe Technologie, die für Dockercontainer auf Servern überall de facto Standart ist) macht das Bauen eigener Systeme ziemlich leicht.

Man kann das lokal auf dem Rechner mit podman tun, oder auch wie uBlue, secureblue und HeliumOS auf Github.

uBlue hat die Grundsteine gesetzt und die Mechanismen entworfen. Ihre Flaggschiff-Varianten sind Bazzite für guten Multimedia und Windows-Spiele-Support, und Bluefin und Aurora, die Desktop-Varianten mit oder ohne Entwickler-Optimierungen.

Secureblue nimmt dieses System und baut daraus eine auf starke Sicherheit optimierte Distro, in der Wissen von dutzenden Projekten und Forschern gebündelt wird.

Nachteile von Fedora

Fedora ist jedoch eine sehr aktive Distro. Sie testen Pakete, und generell gibt es selten viele Bugs, aber gerade bei außergewöhnlicheren Systemen (wie externen proprietären NVIDIA Treibern) kann es doch oft dazu kommen.

Und wenn ich mir vorstelle, für eine Schule, Bücherei, Verwaltung oder Firma eine Flotte von 100 Rechnern zu warten... nie. im. Leben.

HeliumOS ändert das!

HeliumOS

Roadmap

Es basiert auf derselben Technologie (bootc, bootable Container), verwendet aber AlmaLinux 9 (Enterprise Linux, ewig langer Support) und CentOS Stream 10 (eine Stufe vor Enterprise Linux).

AlmaLinux ist die freie ("forever free") Alternative zu RedHat Enterprise Linux. Es bietet extrem stabile (alte) Pakete, mit ge"backport"eten Sicherheitspatches. Also alte Software aber mit geschlossenen Sicherheitslücken.

Das tun sie aber nicht (nur) selbst, sondern diese Updates landen in CentOS Stream, was für alle frei, verwendbar und zugänglich ist. CentOS ist das offene Projekt, an dem RedHat, Oracle, Alma, Rocky und evtl weitere arbeiten.

Es ist also der direkte "Upstream" der nächsten stabilen Enterprise Variante, aber komplett kostenlos, mit weniger starkem Zwang, keine Updates zu verwenden etc.

Das macht es zur perfekten Variante für diese Verwendung!

Atomic Enterprise Linux

Fedora hat es angefangen, und RedHat plant bereits seine Variante. Ein schlankes System, das super stabil ist, und noch dazu die super gute Reproduzierbarkeit hat.

CentOS Stream stellt auch solche Container-Images bereit, AlmaLinux ebenfalls.

Auf diesen Images basiert HeliumOS.

HeliumOS

Besteht momentan aus 2 Varianten

  • HeliumOS 9: basierend auf Almalinux 9, mit GNOME Desktop und sehr stabilen Paketen.
  • HeliumOS 10: basierend auf CS10, mit KDE Plasma 6 Desktop und somit moderner Oberfläche und vielen Features!

Probiert es aus! Bei mir hat die ISO nicht in virt-manager funktioniert, aber auf einem echten USB Stick schon.

Dokumentation

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"Die spanische Firma Liberux lanciert eine Crowdfunding-Kampagne, um ein hochklassiges Linux-Smartphone auf den Markt zu bringen. "

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Anders als viele andere Programmiereditoren kann Emacs mit nicht-proportionalen Schriftarten umgehen, Textteile verbergen und ist umfassend programmierbar. Wo viel Licht, da auch Schatten: Emacs ist berüchtigt vor allem für seine steile Lernkurve (was er mit seinem historischen Konkurrenten, dem Editor Vim teilt). Dann sind da seine als kryptisch verschrienen Tastenkürzel (weswegen Spötter behaupten, Emacs sei ein Akronym für die Tasten Escape - Meta - Alt - Control - Shift).

Außerdem ist Emacs in Emacs Lisp programmiert, einer Variante der Programmiersprachenfamilie Lisp, die Ende der 1950er Jahre von John McCarthy erfunden wurde. Lisp hat eine eigentümliche Syntax, in der vor allem runde Klammern ins Auge springen, weswegen böse Zungen sie als Abkürzung für "Lots of irritating, superfluous parentheses" bezeichnet haben (eigentlich steht sie für "List processing").

Obwohl Emacs Lisp ein vergleichsweise simples Lisp ist, ist es vor allem auch wegen seiner von den heutigen Mainstream-Sprachen abweichenden Notation ungewohnt und das trägt zur steilen Lernkurve von Emacs nicht wenig bei, denn Emacs wird mit Emacs Lisp konfiguriert und ist - abgesehen von einem kleinen Kern in C - vollständig in Emacs Lisp implementiert.

Emacs ist eine Mischung aus Programmierumgebung und Editor. Darin ähnelt Emacs vielleicht ein bisschen Smalltalk-Umgebungen wie Squeak oder dem davon abgespaltenen Pharo. Es gibt den Scherz, Emacs sei ein großartiges Betriebssystem, aber ohne vernünftigen Editor. Tatsächlich sind zu Emacs ziemliche viele Erweiterungen in Emacs Lisp geschrieben worden, die im Prinzip die Funktionen von eigenständigen Applikationen haben, darunter Shells, Music-Player, Dateimanager, Email-Clients und mindestens ein halbes Dutzend Notizverwaltungen, darunter vor allem org-mode.

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Modular, offen, reparierbar: Mechas Linux-Bastelrechner für unterwegs macht einen vielversprechenden Eindruck.

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https://archive.ph/vrLh9

Ich persönlich rocke ein Oneplus 6 mit pmOS Edge und Phosh 0.42. Als Spielerei, nicht als täglichen Schlauphon Ersatz.

Größte Probleme im Moment:

  • Kein GPS
  • Keine Kamera

SMS empfangen geht, Senden hab ich nicht ausprobiert genauso wie Anrufe.

Wenn man es als mobilen PC-Ersatz mit Touchbedienung sieht, funktioniert es aber 1A. Überraschend viele Applikationen wurden auf kleine Bildschirme angepasst. Über Waydroid steht einem sogar die Welt des F-Droid Stores zur Verfügung. Man darf aber nicht erwarten, jedes Android-Programm lauffähig zu bekommen.

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Erfahrungen mit TUXEDO OS? (www.tuxedocomputers.com)
submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ich darf mal eben DistroWatch.com dazu zitieren:

TUXEDO OS is an Ubuntu-based distribution developed in Germany by TUXEDO Computers GmbH, designed and optimised for the company's own range of Linux-friendly personal computers and notebooks. The distribution uses KDE Plasma as the preferred desktop. Some of the differences between Ubuntu and TUXEDO OS include custom boot menu, the TUXEDO Control Centre, Calamares installer, availability of the Lutris open gaming platform, preference for the PipeWire audio daemon (over PulseAudio), removal of Ubuntu's snap daemon and snap packages, and various other tweaks and enhancements.

Das klingt eigentlich genau nachdem wonach ich die ganze Zeit suche: KDE auf Ubuntu, ohne nervige Snap-Idiosynkrasie und PipeWire, noch dazu aus Deutschland.

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Darling is a translation layer that lets you run macOS software on Linux

Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht? Ich habe heute zum ersten Mal damit rumgespielt (letzte stabile Version March 10, 2023) und finde es ganz lustig. Ist wie Wine aber für Apfel.

Befindet sich aber noch ganz am Anfang, es funktionieren im Moment nur ein paar Konsolentools. Die einzige GUI App die im Moment läuft ist ein Taschenrechner, der echt träge läuft und nicht so wirklich auf Rumgeklicke zu reagieren scheint. Und selbst der lief auf Bogn erstmal nur nach gutem Zureden, weil eine fehlende Libtiff.so.5 Bibliothek Faxen gemacht hat. (Einige Sonderzeichen auf den Tasten wurden auch nicht gerendert).

Homebrew kann man sich installieren, aber irgendwie läuft kein Package was ich ausprobiert habe. Zumindest von denen ich es ausprobiert habe wie vim, emacs, wget etc.

Von daher ist der Nutzen momentan ziemlich begrenzt, trotzdem hat es Spaß gemacht mit dem System rumzuspielen und den Dateien zu stöbern.

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Moin, ein guter Freund von mir möchte in naher Zukunft auf Linux umsteigen. Prinzipiell kein Problem aber da ich seit Jahren EndeavourOS nutze, welches sehr Konsolenlastig ist, habe ich mich gefragt welche Distribution denn so empfehlenswert ist für jemanden der eher GUI Menüs gewohnt ist. Ich selbst bin schon zu lang dabei um wirklich gut einschätzen zu können was da wirklich passend ist.

Ist Mint noch die Empfehlung? Oder MX?

Ubuntu würde ich gern vermeiden aufgrund der Entscheidungen die die Distri so macht.

Also helft mir das "richtige" Linux für jemanden zu finden der keine Erfahrung hat.

Danke sehr für eure Hilfe!

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Zwei selbst entwickelte Emulatoren, ein Decoder für einen Logic-Analyzer und ein Haufen alter Chips: Mehr braucht es nicht, um Linux auf Intels 4004 laufen zu lassen.

Video: Linux/4004 - Dauer: 12 min (nicht 5 Tage)

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