ich_iel
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Was ich mit all den Kritiken ausdrücken will ist, dass die Statistik zu keiner belastbaren Aussage außer der Tautologie taugt. Wer sie als Rechtfertigung für Rassismus heranzieht, weil vermeintlich bestimmte Menschen einfach mehr zum Bösen neigen, baut sein Argument auf Sand und Spucke.
Das ist nicht der Zweck einer Firma, aber ein Nebeneffekt der die Statistik verzerrt.
Bestenfalls ist das eine statistische Unsicherheit, ja. Schlimmstenfalls ist es das Ergebnis ungleicher Strafverfolgung und verzerrt die Statistik.
An den Zahlen nichts, aber an der Aussage der Zahlen, weil Straftat nicht das einzige Böse ist. Der Rest wird nur nicht mitgezählt.
Ähhhhhh nein. Wenn ich eine Teilstatistik rausnehme kann sich die Verteilung darin gut noch mal verändern.
Beispiel: Eine Familie aus drei Menschen und einem Hund. 25% der Familie haben 40% der Beine. Wenn ich aber nur die Beine mit Füßen zähle sind es plötzlich 0%. Bonus: Das taugt gleich als Beispiel für ungerechte Strafverfolgung oder das Wegdefinieren: Der Hund hat 100% der Vorderbeine, weil das bei den Menschen ja nicht als Bein gezählt wird.
Mein Problem mit Polizei-Statistiken ist zum einen die Definition von "Verbrechen", zum zweiten die Verzerrung der Statistik durch die Polizei.
Wenn ein Konzern deutlich Gewinn macht und das dann aber als Bonus an Vorstand und Aktionäre ausschüttet während die Angestellten mit einem freundlichen Weihnachstbrief bedacht werden, obwohl sie den Großteil der Arbeit geleistet haben, ist das für mich eine Ungerechtigkeit. Wenn ich zehntausend Mitarbeiter habe, und den Profit für mich behalte, sind das zehntausend Vergehen. Wenn ich mich gegen bestimmte Sicherheitsmaßnahmen entscheide und ein Mitarbeiter deshalb zu Tode kommt, sollte das eine Fahrlässige Tötung darstellen.
Der Fokus auf eine bestimmte Definition von Kriminalität verschleiert systematisches Unrecht. Wenn dazu noch aus Gruppendenken Vorurteile erwachsen, daraus Mistrauen, erhöhte Wachsamkeit und härtere Ahndung für die "anderen", haben wir eine wunderbare Grundlage um in den "anderen" das Böse zu suchen und zu finden und uns so einen Sündenbock zur Ablenkung zu schaffen. Das heißt aber noch nicht, dass das so auch gerecht ist.
In der Theorie, klar. In der Praxis hängt das von den verfügbaren Mitteln (Geld, Personal) ab. Wenn nach Anti-Korruption, Gesundheitswesen, Sozialmaßnahmen und einer grundlegenden Sanierung der Justiz noch Ressourcen übrig sind, gerne, aber vorher wären das eher meine Prioritäten.
Das hat auch nie jemand behauptet, da spielt auch ne Menge andere Dinge rein, wie eben sozialer Stand, wirtschaftliche Situation etc. Aber das kann einfach alles keine Ausrede sein. Egal wie scheiße mein Leben aktuell läuft, und wenn man aus seinem Land flüchten muss, läufts richtig scheiße, es gibt niemandem das Recht, sich so zu verhalten, wie es manche eben tun.
Beliebtes Argument, aber ist quatsch. Weiste aber selbst.
Es geht um eine Statistik von Straftaten, nicht potentiell böser Taten.
Erstens machst du keine Statistik mit einer so geringen Probengröße, zweitens ist das Beispiel sehr dürftig. Anderes Beispiel, wenn du 10.000 Würfel rollst, wirst du alle Zahlen ungefähr gleich oft rollen, nimmst du 2000 Würfel weg, ist das Verhältnis immer noch ähnlich.
Ja aber keine Straftat. Ist schön, dass das eine Ungerechtigkeit ist, darüber kann man jetzt auch streiten, aber das tut überhaupt gar nichts zur Sache. Wir reden hier von einem akuten Problem, dass Nicht-Deutsche überproportional Straftaten begehen, Kapitalismuskritik ist hier sowas von fehl am Platz.
Das passiert auch, wenn man es denn zweifelsfrei feststellen kann. 2016 gab es eine Explosion bei BASF, bei der Sicherheitsprotokolle nicht eingehalten wurden oder aus Sparmaßnahmen nicht investiert wurde, hier wurden einige Manager wegen fahrlässiger Tötung oder Körperverletzung verurteilt. Bei Tönnies gab es auch immer wieder Verletzungen und in einigen Fällen wurden Werkleiter etc. in Haftung genommen. Es ist halt schwer, immer genau den einen Schuldigen zu finden, wenn dutzende Leute ggf. die Verantwortung haben können.
Nein, tut es nicht. Du versuchst hier, Kapitalismuskritik und die Ungleichheiten, die durch große Konzerne entstehen können, mit Straftaten gleichzusetzen, was völliger Humbug ist. Wenn ich bei Amazon im Lager ausgebeutet werde, dann ist das zwar scheiße, aber es schadet niemandem. Amazon bekommt Arbeitsleistung, ich bekomme Geld (zwar zu wenig, aber Geld) und andere ihre Waren. Win-Win-Win, auch wenn ich erstmal den geringsten Win habe. Wenn ein Mensch aus Langeweile auf einer Sylvesterparty eine Frau vergewaltigt, sieht das halt schon wieder anders aus.
Das sind Projekte, die Jahrzehnte laufen - die Zeit haben wir nicht. Wir brauchen akut Abhilfe für die dringendsten Probleme. Wobei das inzwischen eh schon zu spät ist. Im Februar haben wir ohnehin die CDU/AfD am Drücker, weil man eben jahrelang politisch verschissen hat.