this post was submitted on 27 Feb 2025
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Linkszentriker
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Vieles geht solange du es ernst meinst, es begründen kannst und es nicht aus einer Drogenpsychose entstanden ist.
Die Gruppe für ekzentrische Linke.
Diskussion und Maimais gestattet. Bücherklopfen verboten. Nix für Realos.
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Bei den wirklich schweren Sachen müsste es halt eben Regulierungen und Standardisierungen geben um Missbrauch vorzubeugen. Zwei gute Beispiele sind Heroin und Methamphetamin. Definitiv sollte Safer-Use einen Vorrang bei Drogenpolitik haben, selbst wenns Beratungsgespräche (um das Wohlergehen des Konsumenten zu überprüfen) einmal pro Quartal heißt wenns um den härteren Drogen geht.
Es wäre auf jeden Fall sinnvoll, wenn schwer Drogenabhängige an saubere Drogen kommen würden. Heroin aus medizinischer Produktion ist eben deutlich weniger schädlich und tödlich als mit irgendwelchen sonstigen Stoffen gestrecktes Zeugs vom Schwarzmarkt, für dessen riesige Kosten man dann auf den Strich muss oder oder. Und auch wenn Methamphetamine sicherlich nicht gesund sind, sind im Labor hergestelle Varianten definitiv weniger schädlich als das, was sich irgendwelche Druffis ohne Ahnung irgendwo im Wohnmobil zusammenkochen.
Das Problem bei Methamphetamin ist, dass viele Druffis es rauchen was die Wirkung potenziert aber viel schädlicher auf den Körper auswirkt. In Tablettenform, wär es mit Dexamphetamin vergleichbar.
Bei den Harten Sachen braucht es auf jeden Fall eine härtere Regulierung als bei anderen Droge. Andererseits darf sie nicht zu hart sein, weil sonst die Hürden zum legalen Konsum zu hoch sind und die Konsumenten beim Schwarzmarkt bleiben. Da die richtige Balance zu finden ist nicht einfach und auch nichts was ich kann.