Ich formuliere es in aller Vorsicht, aber hier muss man aufpassen, dass man nicht einer ideologischen Zweideutigkeit unterliegt. Man kann nicht auf der einen Seite Waffenlieferungen an die Ukraine fordern, auf der anderen Seite aber gegen die Rüstungsindustrie sein, die diese nunmal herstellt. Ich finde, das ist gedanklich ein ganz schöner Spagat und da kommt man auch an die Grenzen der einfachen, widerspruchsfreien und vor allen Dingen kompromisslosen Ideologie.
Ich will damit nichts verteidigen oder verteufeln, nur auf Zusammenhänge hinweisen, die mir diese ganze Abhandlung des Themas deutlich schwieriger machen - weil es explit oben auch so erwähnt wurde.