Für Führungskräfte ergeben sich aus Glynatsis Forschung wichtige Lektionen. In der Management-Literatur wurde das Gefangenendilemma häufig vereinfacht dargestellt und führte zu starren Handlungsempfehlungen. Glynatsi plädiert jedoch für einen kontextabhängigen Ansatz: Starre Prinzipien wie "immer kooperieren" oder "niemals nachgeben" seien nicht zielführend.
Stattdessen sei Fähigkeit gefragt, sich an unterschiedliche Menschen und Situationen anzupassen.
Ist ja fast so als wäre Sozialkompetenz eine wichtige Fähigkeit bei Führungskräften.
Und was zur Hölle ist denn mit der Management Literatur los? Wer braucht schon sowas wie Kontext in seinem Tun? Das erklärt irgendwie so vieles was falsch läuft.