So, habe die Geschichte gerade durchgelesen.
Mich beschäftigt vor allem der Aufbau einer sozialen Nachbarschaftsgemeinschaft. Das gibt es ja nur noch selten und auch ich habe recht wenig mit meinen Nachbarn zu tun. Mina's Dream gibt uns zwar ein Beispiel, dass so eine Gemeinschaft cool ist, aber leider nicht wirklich, wie man sie starten kann. Die Gemeinschaft in der Geschichte startet ja mit passivem, aber öffentlich sichtbarem Verhalten (Gestaltung ihres eigenen Gartens). Wie kann sowas sonst laufen?
Letztens hatte ich "Machtübernahme" von Arne Semsrott gelesen (eher das Gegenteil von Hopepunk). Er beschreibt auch verschiedene Mittel, um gegen den aufkommenden Faschismus vorzugehen, u.a. auch Social Prepping. Also Prepping nicht im üblichen Sinne egoistisch zu verstehen, sondern Vorbereitungen auf sozialer Ebene zu treffen. Kontakte knüpfen, Hilfsangebote (auch für die Zukunft) aussprechen und aufbauen, beim Vorräte anlegen andere mitdenken oder sich direkt mit anderen koordinieren, ... Das habe ich mir auf meine Bucket Liste geschrieben.
Habt ihr schonmal was mit einer Nachbarschaftsgemeinschaft zu tun gehabt, die nicht um sowas wie Kirche oder so zentriert war?