this post was submitted on 17 May 2025
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Autoblöd

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Die Feuerwehren der Stadt können ihre gesetzliche Hilfspflicht nicht immer erfüllen. Grund: Viele Straßen sind so eng oder zugeparkt, dass die Fahrzeuge nicht innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein können. Einziges Gegenmittel: Die Stadtverwaltung muss Halteverbote erlassen. Insgesamt werden rund 110 Parkplätze wegfallen.

Die Bevölkerung nimmt zu, die Autos werden mehr und auch größer, die Straßen aber nicht breiter. Für die Feuerwehr führt diese Entwicklung zu einem großen Problem, erklärte OB Andreas Haas jetzt im Planungs- und Bauausschuss: Die Hilfskräfte haben immer wieder Probleme, in engen Straßen rechtzeitig zum Einsatzort zu kommen. Die Feuerwehren, aber auch Bürger, die sich um ihre Sicherheit sorgen, hätten sich deswegen an die Stadt gewandt.

https://archive.ph/9EwRD

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[–] [email protected] 8 points 1 month ago (2 children)

Gut, aber es mir auch ein Rätsel warum nicht schon längst etwas gegen die immer breiter werdenden Autos gemacht wird. Wir sind hier ja nicht in Amerika.

[–] [email protected] 1 points 1 month ago (2 children)

Bringt das was? Ein x5 ist gerade mal 20 cm breiter, als ein Golf. Da hilft es wahrscheinlich mehr Alufelgen zu verbieten, damit die Leute näher am Bordstein parken

[–] [email protected] 7 points 1 month ago

2*20cm=40cm macht verdammt viel aus, wenn es um „durchkommen“ oder „nicht durchkommen“ geht.

[–] [email protected] 3 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Ältere Autos sind in der Regel 1,60 bis 1,70 m breit während heutige SUVs eher in Richtung 2 m gehen. Ich finde das ist schon ein massiver Unterschied.

[–] [email protected] 4 points 1 month ago

Das gibt ein Parkplatz-Beweinen, wenn da Parkverbote aufgestellt und womöglich sogar durchgesetzt werden.