this post was submitted on 12 Feb 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Bin komplett für Umweltschutz.
Bei den Pro-Kopf-Emissionen sind wir deutschen mit 12 Tonnen pro Jahr ziemlich gut dabei und sollten uns anpassen.
Wir werden auch irgendwann Probleme bekommen und ganz ehrlich, auch wenn Deutschland sich völkerrechtlich bindend zu Klimaschutzmaßnahmen verpflichtet ist es oft einfach Aussichtslos.
Schau doch wer die einzelnen Länder unseres Planeten regiert. Einfach nur Irre, bin an einem Punkt gekommen dass ich es einfach nur noch die nächsten 5 Jahre genieße und danach ists halt rum. Überall Kriege, überall irre Diktatoren, überall einfach nur Müll Menschen.
Bei uns hat ein McDonalds aufgemacht und kein Jahr später liegen überall McDonalds Packungen rum. Die Leute scheren sich 'n Dreck um die Umwelt und so solls halt auch einfach sein anscheinend.
Stammtischparolen sind nie gut und die oben erwähnte Aussage: "Wir können eh nichts ändern, weil andere Länder sich auch nicht anpassen" ist genauso eine dämliche Aussage. Mittlerweile aber bin ich wirklich Hoffnungslos was das alles angeht.
"Ich wär' gerne voller Zuversicht Jemand, der voll Hoffnung in die Zukunft blickt Der es schafft, all das einfach zu ertragen Ich würd' dir eigentlich gern sagen: Alles wird gut..."
All das kann man aber ändern. Und wie kürzlich ein Klimaforscher sagte: jedes kleine bisschen positive veränderung ist wichtig. Also auch jedes bisschen das den planeten nicht stärker erwärmt.
Bzgl den Packungen gibt es bestimmt psychologische Studien dazu, inwiefern dieses Verhalten begünstigt wird. Ich könnte mir vorstellen, wenn:
dann würden nicht überall mcdonalds packungen rumliegen, selbst wenn es noch mcdonalds gäbe.
Alles lässt sich ändern! Jetzt ist der beste Zeitpunkt das versuchen umzusetzen, wenn einmal die AFD und CDU in einer koalition regiert, wird das schwieriger.
In meinen inzwischen 4 Jahrzehnten auf dieser Kugel Dreck im Weltall habe ich beobachtet, dass die Leute früher™ auch nicht weniger Drecksäue waren, als heute. Weniger Dreck auf den Straßen in der Vergangenheit kommt hauptsächlich daher, dass wir™ uns™ damals™ geleistet haben, mehr Leute dafür zu bezahlen, den Dreck wegzumachen. Das tun wir™ aber seit einigen Jahrzehnten immer weniger, denn alle großen Parteien haben angefangen, den Reichen weniger Geld wegzunehmen. Dass es weniger öffentliche Mülleimer gibt, hängt auch damit zusammen, denn die Mülleimer ausleeren kostet Geld. Dass noch genug Geld da ist, an dem sich die politische Kaste selbst bedienen kann, werden halt die Ärmeren mehr geknechtet, deswegen haben die auch immer weniger Geld und müssen billigen in viel Müll verpackten Saufraß essen und billige Konsumgüter kaufen, die so schlecht sind, dass man sie nach einmaliger Benutzung gleich in die Tonne kloppen kann.
Leider gibt es kaum eine Partei in unserer politischen Kaste, die die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine sauberere Welt wiederherstellen will. Der neoliberale Raubbau an Gesellschaft und in letzter Konsequenz Umwelt ist Programm praktisch aller großen Parteien, egal wie sehr sie sich Umweltschutz auf die Fahnen schreiben.
Wenn Dich das Gewissen drückt, dass Du eine Umweltsau bist, dann kauf Dir doch einfach ein Niedrigenergiehaus aus meterdickem Styropor mit Wärmepumpe und ein Elektroauto für mehrere mittlere Jahresgehälter. Kannst Du sogar von der Steuer absetzen. (offensichtliches /s ist offensichtlich)