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Hi, ehemaliger Kaufhausdetektiv und Supermarktsecurity hier.
Mach das bitte nicht. Behalte die Dinge in der Hand oder nimm einen Korb.
Es scheiĂen sich alle so ein, weil die meisten Menschen nicht so ehrlich sind wie du und an der Kasse alles wieder auspacken. Wenn du dabei beobachtet wirst, wie du die Ware einsteckst, bedeutet das ersteinmal, dass du wie eine potentielle Ladendiebin beobachtet wirst (das gilt ĂŒbrigens auch fĂŒr andere, die z.B. wie hier auch geschrieben wurde ihren Rucksack als Einkaufskorb benutzen), das bindet teilweise mehrere Mitarbeitende, die dich dann beobachten. Das ist unnötig.
AuĂerdem kann es sein, dass es Hausregeln dagegen gibt, und dann kann der Wachdienst sehrwohl etwas gegen dich unternehmen (z.B. dir Hausverbot erteilen). AuĂerdem erwechst du damit den Verdacht des Ladendiebstahls (ZiehĂŒbertaschen nochmal mehr als RucksĂ€cke), was ausreicht, um dich zu bitten, dich durchsuchen zu lassen und wenn du das verweigerst, die Polizei zu rufen um dich durchsuchen zu lassen.
Das ist völlig vermeidbar, wenn du die Ware entweder in der Hand behÀltst oder einen Einkaufskorb benutzt.
(AuĂerdem begehst du einen Gewahrsamsbruch, der durchaus auch schon als versuchter Diebstahl zur Anzeige gebracht werden könnte. Wird nur nicht gemacht weil die Zueignungsabsicht erst nachweisbar ist, wenn du die Kassenzone durchquert hast.)
Lange Rede, kurzer Sinn: tut das wirklich Not? Oder kann man auch ein bisschen RĂŒcksicht auf die anderen nehmen?
(Edit: "AuĂerdem"-ZĂ€hler: zu hoch ich geh nochmal den Thesaurus wĂ€lzen)
Aus anderer Perspektive: mach das auf jeden Fall, denn dann werden arme Menschen, die aus Not klauen, weniger oft beobachtet!
Ich mach das deswegen konsequent immer, auch weil es viel hygienischer ist als diese versifften Körbe anzufassen.
Aus anderer Perspektive: mach das auf jeden Fall, denn dann werden arme Menschen, die aus Not klauen, weniger oft beobachtet!
Ne. Also mal abgesehen davon, dass die wenigsten LadendiebstĂ€hle tatsĂ€chlich unter "Mundraub" (in AnfĂŒhrungsstrichen weil existiert aus juristischer sicht nicht wirklich, usg nur Umgabgssprache) fallen (die meisten sind BeschaffungskriminalitĂ€t zur Suchtfinanzierung und ie brauchen ganz andere Hilfe), dein Handeln hat keinen.messbaren Effekt darauf. Das einzige, was tatsĂ€chlich passiert, ist dass du anderen, bei Mindestlohn oder knapp darĂŒber arbeitenden Menschen unnötig auf die Nerven gehst.
Ich mach das deswegen konsequent immer, auch weil es viel hygienischer ist als diese versifften Körbe anzufassen.
Dann nimm nem eigenen Korb oder benutz die seit Corona weit verbreiteten Desinfektionsmittelspender, aber steck die Sachen nicht in die Taschen deiner Klamotten.
Ich habe oft meine div. Taschen an der Kleidung bei kleinen EinkĂ€ufen benutzt, und bei groĂen EinkĂ€ufen die Sachen immer direkt in meine mitgebrachte Tragetasche getan. Das hat den einfachen Grund, dass ich wissen muss, wann meine Tragetasche voll oder zu schwer ist. Die Tasche habe ich dann an der Kasse aus- und wieder eingepackt. Ich glaube dass die Kassierys sehen wollten, dass die Tasche leer ist, kam vlt. einmal alle zwei Jahre vor.
Vom Sicherheitsdienst wurde ich nie behelligt. Offenbar passe ich nicht ins "Muster".
Das einzige mal, als ich gebeten wurde, dass meine EinkĂ€ufe ĂŒberprĂŒft wurden, war an der SB-Kasse im Ikea, als ich mit meiner nicht deutschen Frau da war. Und das war komplett lĂ€cherlich, weil man vorher klar gesehen hat, wie ich alle Sachen vom Wagen einzeln gescannt und auf der Ablageplattform abgelegt habe.
Auch hier ging es aus meiner Sicht nur darum, dass meine Frau ins "Muster" gepasst hat, und nicht darum, ob es tatsĂ€chlich einen Anhaltspunkt fĂŒr Diebstahl gegeben hat.
Hahaha also so einen Korb hab ich nicht und Desinfektionsmittel sehe ich meistens keins.
Auf was fĂŒr Statistiken beziehst du dich bei deinen Aussagen?
Was sind ZiehĂŒbertaschen?
EDIT:
antippen fĂŒr Ăbersetzung
Pullover
Taschen eines ZiehĂŒbers.
Leuchten die auch blau?
Nein aber sie ziehen dir eines ĂŒber
Gegenargument, das klingt nach nem Fall von nich mein Problem?
FrĂŒherâą konnte man erwarten dass man bedient wurde. Heute muss man durch das Lager irren dass sich GeschĂ€ft schimpft und sich alles selbst zusammen suchen, dabei lautes Werberadio ertragen, und wird auch noch auf Schritt und Tritt beobachtet als wĂ€r man kriminell. (Die Kameras ĂŒberwachen ja jeden, stellen die Kunden also unter Generalverdacht.) Im völligen Wiederspruch dazu werde ich aber in scheinheiligen Aufschriften auch noch gedutzt als wĂ€ren wir beste Freunde und man wolle nur das beste fĂŒr mich.
Da haben wir uns heute alle dran gewöhnt, aber man nimmt sich schon viel raus.
Ps: Auch interessant ist, dass man den Laden nicht verlassen kann ohne an der Kasse vorbei zu gehen. Man geht einfach davon aus dass ich etwas kaufen werde, das kann man auch als Arroganz sehen.
FrĂŒherâą konnte man erwarten dass man bedient wurde. Heute muss man durch das Lager irren dass sich GeschĂ€ft schimpft
Da haben wir uns heute alle dran gewöhnt, aber man nimmt sich schon viel raus.
Discounter sind jetzt kein neumodisches Konzept. Lebensmittel werden mit ziemlich geringen Margen fĂŒr SupermĂ€rkte verkauft. Dem GroĂteil der Bevölkerung sind geringere Preise wichtiger als Service. Aber auch so ist Einzelhandel ein ziemlich anstrengender Job und viele LĂ€den sind total unterbesetzt. Bitte macht denen nicht unnötig Mehrarbeit.
SupermĂ€rkte erwirtschaften schon genug, dass sie sich die ganze AuĂenwerbung und Top-GehĂ€lter leisten können.
Da Ladendiebstahl sicher als notwendiges Ăbel gesehen wird, wird hierfĂŒr das Personal wohl wenig belangt werden und die Löhne auch nicht beeinflusst.
Win Win!
Dem GroĂteil der Bevölkerung sind geringere Preise wichtiger als Service.
Was auch ein Problem in sich ist. FrĂŒherâą konnte man es sich mit einem normalen Einkommen leisten in einem GeschĂ€ft einzukaufen in dem man bedient wird. Heute sind viele auf Discounter angewiesen um sich Lebensmittel leisten zu können
Gegenargument, das klingt nach nem Fall von nich mein Problem?
Wenn ich mich dir gegenĂŒber total nervig benehme und dir nur auf den Sack gehe, ist das auch dein Problem. Trotzdem bin ich es, der sich daneben verhĂ€lt. Klingt einfach nach bockigem Teenager.
FrĂŒherâą konnte man erwarten dass man bedient wurde.
Mach dich nicht Ă€lter als du bist. Man wurde im Supermarkt noch nie bedient, das sind keine Tante-Emma-LĂ€den. Lautes Radio gab es auch schon, solange ich mich zurĂŒckerinnern kann.
und wird auch noch auf Schritt und Tritt beobachtet als wĂ€r man kriminell. (Die Kameras ĂŒberwachen ja jeden, stellen die Kunden also unter Generalverdacht.)
Mal ein bisschen aus dem NĂ€hkĂ€stchen: die wenigsten Kameras zeichnen auf (Eingangs- und Kassenbereiche, und auch da wird nach gewisser Zeit (24-72h) automatisch ĂŒberschreiben) und den geringsten Teil der Zeit sitzt jemand hinter den Kameras und beobachtet. Da wird niemand unter Generalverdacht gestellt und die wenigsten Menschen werden tatsĂ€chlich "ĂŒberwacht".
Auch interessant ist, dass man den Laden nicht verlassen kann ohne an der Kasse vorbei zu gehen. Man geht einfach davon aus dass ich etwas kaufen werde, das kann man auch als Arroganz sehen.
Kommt auf den Laden drauf an, nicht alle haben Schranken am Eingang (und auch das ist keine neue Erfindung)
Nicht vergessen, Kinder, in die Tasche schauen ist ein Eingriff in die PrivatsphĂ€re. Den mĂŒsst ihr nicht dulden. Wenn der Supermarkt in eure Taschen schauen will, verweigert ihr das und wartet, bis die Polizei eintrifft (falls sie ausrĂŒcken will). Der zeigt ihr dann den Inhalt eurer Tasche.
Auch nicht vergessen, Kinder: Wenn ihr es ĂŒbertreibt, kann sich der Markt jederzeit auf sein Hausrecht berufen und euch einfach Hausverbot erteilen. Und das grundlos.
Vage relatiert: Angestellte von Kinos und Ă€hnlichen Orten MUSS man auch nicht in die Tasche schauen lassen, sie dĂŒrfen dann aber den Einlass (gegen Geld zurĂŒck) verweigern.
Das mit dem Geld zurĂŒck ist bei vorab gebuchten Tickets rechtlich nicht unbedingt so - sind die Kontrollen als Vertragsbestandteil angekĂŒndigt und damit rechtsgĂŒltiger Teil des Vertrages dĂŒrfte regelmĂ€Ăig kein RĂŒckgaberecht bestehen.
Huh. Gut zu wissen, ich hab vor ĂŒber 100 Jahren ne Weile im Kino gearbeitet, da wurde mir das so beigebracht. War dann vermutlich Kulanz, weil natĂŒrlich niemand die an der Kasse ausgehĂ€ngten Bedingungen gelesen hat (und anschnur reservieren gab's noch nicht).
Das ist tatsÀchlich der entscheidende Punkt: AusgehÀngte Bedingungen sind schon damals eher selten einklag ar gewesen,erst Recht bei so Sachen wie Telefonreservierungen,etc.
Online wie heute sieht das Ganze nochmal ganz andere aus.
Als nÀchstes will der Wachdienst wissen, ob du auch wirklich alles auf's Band gelegt hast und du findest dich in der GepÀckkontrolle wieder
Dann darf der gute Mann, wenn er sich denn sicher genug ist, die Polizei rufen, die darf dann die Kontrolle durchfĂŒhren.
Ja super, verschwende deine eigene Zeit und die anderer.
Der Verschwender ist doch hier der Wachdienst bzw dessen Chef. OP will einfach nur nach dem bezahlen seine Sachen mitnehmen.
Jo, ist dann nur blöd wenn man ne Kleinigkeit vom letzten Einkauf in der Tasche vergessen hat. Eventuell Stress mit der Kasse oder doppelt bezahlen, je nachdem, wem das und wem das nicht auffÀllt.
Gibt halt doch schon Hausregeln bei vielen MĂ€rkten dafĂŒr. Ich persönlich nehme meinen Rucksack ab und trage den halb offen in der Hand, wenn mir ein Korb zu viel MĂŒhe machen wĂŒrde, hatte damit nie Probleme. ZugegebenermaĂen, ich pass nicht ins "Schema" und den Ladenbesitzer kennt man vom Dorffest, das machts natĂŒrlich einfacher.
wie heftig ich mich zurĂŒckhalte diese hyperreferenz nicht einfach so unkommentiert da zu lassen: https://www.youtube.com/watch?v=j8TSTe33fkc
Sind Juristen unter uns? Wenn ein Markt vermutet, ich hĂ€tte geklaut und die Polizei ruft, um meine Taschen zu kontrollieren. Reicht das schon fĂŒr eine Anzeige wegen falscher VerdĂ€chtigung? Oder muss der Markt dafĂŒr tatsĂ€chlich Anzeige erstatten?
Bin zwar kein Jurist aber ich wĂŒrde vermuten, dass du beweisen können mĂŒsstest, dass der Markt dich bewusst falsch verdĂ€chtigt hat. Was wiederum sehr schwer bis unmöglich sein wird. VerdĂ€chtigung ist schlieĂlich nur eine VerdĂ€chtigung, da steckt ja drin, dass die falsch liegen können.
Das kam bei meiner Recherche zu der Thematik auch raus. Bin aber auch kein Anwalt
Weder noch. Falsche VerdĂ€chtigung liegt erst vor, wenn jemand wider besseren Wissens Anzeige erstattet mit der Absicht, dass Behörden Verfahren oder andere MaĂnahmen einleiten. (Bin kein Anwalt, steht aber so in §164 StGB.)
Behörden Verfahren oder andere MaĂnahmen einleiten
Die Behörde Polizei leitet ja die MaĂnahme Taschendurchsuchung ein. Der einzige offene Punkt ist mMn âwider besseren Wissensâ. Da frage ich mich, ob (aus Sicht des Supermarktes) âich habe keinen Hinweisâ bereits âwider besseren Wissensâ ist. Denn wenn das nicht der Fall wĂ€re, dĂŒrfte ich jede x-beliebige Person einer y-beliebigen Straftat bezichtigen, denn ich weiĂ es ja nicht besser.
HĂ€? Du weiĂt es ja in dem Moment besser, wo du eine x-beliebige Person bezichtigst, weil du ja nichts gesehen hast, das eine Straftat vermuten lĂ€sst.
Dass die BeweisfĂŒhrung der inneren Haltung schwierig ist, ist halt ein ĂŒbliches und bekanntes Problem der Juristerei ÂŻ\_(ă)_/ÂŻ
Aber in dem Fall hat der Supermarkt ja so oder so "gewonnen": SupermĂ€rkte haben ja was dagegen, dass eigene Taschen benutzt werden, weil auf die Weise oft geklaut wird (sei es bewusst oder unbewusst, auch hier ein klassisches Problem der "inneren Sicht", stimmt die Ausrede "Huch, hab ich vergessen" oder war es ein bewusster Diebstahlversuch?). Wenn sie dich also sehen, wie du Sachen in die eigene Tasche rĂ€umst, dann haben sie also einen begrĂŒndeten Verdacht.